Warum sitzen so viele dubiose Unternehmen eigentlich in der Schweiz?

Hat sich schon mal jemand gefragt, warum so viele dubiose Unternehmen in der Schweiz sitzen?

Möglicherweise hängt das mit der Definition der Eidgenossen bezgl. des Wortes „Betrug“ zusammen:

„…Wer in der Absicht, sich oder einen andern unrechtmässig zu bereichern, jemanden durch Vorspiegelung oder Unterdrückung von Tatsachen arglistig irreführt oder ihn in einem Irrtum arglistig bestärkt und so den Irrenden zu einem Verhalten bestimmt, wodurch dieser sich selbst oder einen andern am Vermögen schädigt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder Geldstrafe bestraft…“

via Betrug (Schweiz) – Wikipedia.

Sobald das Wort „arglistig“ ins Spiel kommt, wirds üblicherweise immer ziemlich hakelig – insb. bei „innovativen Finanzprodukten“…

Über die Arbeit von Steuerfahndern: „Wir sind die Dummen“

Die ZEIT mit einem sehr guten Artikel über die Arbeit von Steuerfahndern in Deutschland:

Steuerfahnder: „Wir sind die Dummen“ | ZEIT ONLINE

Bester Satz:

„…Meine Frau arbeitet im Außendienst. Sie kam mal in einen Betrieb, packte ihren Laptop aus, und als der Geschäftsführer das gesehen hat, hat er erst mal seine Belegschaft zusammengetrommelt und gefeixt: ›Guckt euch das an, ein Museumsstück!‹ …“

 

Welche Verbindung gibts zwischen den Begriffen Bargeld, internationaler Drogenhandel, Geheimdienst und Deflation?

Unbedingt reinlesen:

„…Wirklich neu, wie Herr Costa zunächst nahe zu legen scheint, ist diese Entwicklung allerdings keineswegs. Tatsächlich stellt das Generieren von hoch profitablem Drogengeld einen zentralen Bestandteil des Offshore-Marktes dar. So weist F. William Engdahl darauf hin, dass „Ende der 1980er-Jahre (…) allein die Einkünfte aus dem internationalen Drogenhandel, die in solchen Offshore-‚Heißgeld’-Banken gewaschen wurden, den Wert von einer Billion Dollar pro Jahr…

„…Die herausragende Eigenschaft des Drogengeschäfts besteht darin, größtenteils bar abzulaufen. Und in einem ausgeprägten deflationären Umfeld wirkt Cash für den, der es sich in rauen Mengen steuerfrei zu beschaffen weiß, derzeit selbst wie eine Wunderdroge, das wollen uns die Worte von Herrn Costa im Grunde sagen. Ein vorläufiges Fazit: Das System verkommt immer mehr zum Junkie…“

 

via Das System verkommt zum Junkie, Teil 1.

AirBnb, 9Flats und private Vermietungen – im Kontext von Steuern und Versicherungen

Sehr interessanter Punkt, der angesprochen wird: Besteuerung und Versicherungen, wenn jemand regelmäßig (auf gewerblicher Basis) seine Räumlichkeiten über Plattformen wie AirBnb oder 9Flast vermietet (und sei es nur an einen Couchsurfer)

http://www.theglobeandmail.com/news/national/quebec-cracks-down-on-airbnb/article12162984/