Gewusst? Wer www.linuxjournal.com besucht, wird von der NSA als Extremist/Terrorist eingestuft…

..bzw. markiert und muss mit expliziter Spionage durch die NSA rechnen (also ähnlich default-extremistisch wie alle TOR Nutzer):

NSA: Linux Journal is an „extremist forum“ and its readers get flagged for extra surveillance

http://www.linuxjournal.com/content/nsa-linux-journal-extremist-forum-and-its-readers-get-flagged-extra-surveillance

Jeder TOR Nutzer wird natürlich ebenfalls als Extremist/Terrorist eingestuft (also auch all die Anwälte, Journalisten und Menschenrechtsaktivisten):

http://www.heise.de/newsticker/meldung/XKeyscore-Quellcode-Tor-Nutzer-werden-von-der-NSA-als-Extremisten-markiert-und-ueberwacht-2248328.html

Welche Verbindung gibts zwischen den Begriffen Bargeld, internationaler Drogenhandel, Geheimdienst und Deflation?

Unbedingt reinlesen:

„…Wirklich neu, wie Herr Costa zunächst nahe zu legen scheint, ist diese Entwicklung allerdings keineswegs. Tatsächlich stellt das Generieren von hoch profitablem Drogengeld einen zentralen Bestandteil des Offshore-Marktes dar. So weist F. William Engdahl darauf hin, dass „Ende der 1980er-Jahre (…) allein die Einkünfte aus dem internationalen Drogenhandel, die in solchen Offshore-‚Heißgeld’-Banken gewaschen wurden, den Wert von einer Billion Dollar pro Jahr…

„…Die herausragende Eigenschaft des Drogengeschäfts besteht darin, größtenteils bar abzulaufen. Und in einem ausgeprägten deflationären Umfeld wirkt Cash für den, der es sich in rauen Mengen steuerfrei zu beschaffen weiß, derzeit selbst wie eine Wunderdroge, das wollen uns die Worte von Herrn Costa im Grunde sagen. Ein vorläufiges Fazit: Das System verkommt immer mehr zum Junkie…“

 

via Das System verkommt zum Junkie, Teil 1.

Flugzeugentführung für Terroristen mit Android Smartphone

Ein ehemaliger Pilot, der sich heute mit Software-Entwicklung beschäftigt, zeigt wie er mit er mit einem Android Smartphone ein Flugzeug hijacken kann:

Hijacking airplanes with an Android phone.

Gut zusammengefasst:

…amazing to discover that aviation – an industry where safety is of vital importance and every physical element has one or even two fail-safe mechanisms – is failing to secure the onboard computer, the heart and brain of the plane…

Heute im Fokus: Der Verfassungsschutz in Deutschland

Die Zeit in einem herrlichen Bericht über den Verfassungsschutz:

Verfassungsschutz: In Heimlichheim | Politik | ZEIT ONLINE.

„…Regiert die CDU, schauen wir auf die Linken. Regiert die SPD, schauen wir auf die Rechten…“

Aha – ist das also die Bankrotterklärung, nämlich dass der Verfassungsschutz nicht unabhängig sein Ziel verfolgt?

Gut gefallen hat mir auch:

„…»Die meiste Zeit wartet man«, sagt einer, der viel gewartet hat in seinem Berufsleben. Anschließend wird der Tag in Vermerkform gegossen: »06:30 Uhr – Übernahme der Observation. Zielperson 1 befindet sich im Wohnobjekt. 10:19 Uhr – Vater der Zielperson verlässt das Wohnobjekt. 11:26 Uhr – Zielperson 1 verlässt Wohnobjekt und steigt in Zielfahrzeug1 ein. Es wird gesehen, dass Zielperson 1 Blickkontakt zu einer unbekannten männlichen Person aufnimmt…

Na, das sind doch mal spitzen Aussichten, was man da den ganzen Tag tun darf? 😀 Und dafür haben die Anwärter durchgehend Abitur bzw. alternative Optionen wie bspw. ein MINT-Studium ausgeschlagen? Und: Ihr dürft selbstverständlich auch in Flaschen pinkeln, bei eurem tollen Job:

„…In dieser Zeit hat er, wenn es sein musste, »beim Observieren im Auto in die Flasche gepinkelt« und ansonsten so ziemlich alles gemacht, was beim Nachrichtendienst zu tun ist…“

In diesem Sinne kann ich jedem nur viel Spaß wünschen. Vielleicht liest ja der Verfassungsschutz auch hier schon mit? 😉 Aber .. da müssen wir uns bei den Gurken sicherlich keine Sorge machen, schätze ich:

„…Es gibt Kollegen, die an der Schwelle zu ihren Büros jeden Morgen in Pantoffeln schlüpfen…“

In diesem Sinne – fröhliche Obervation 🙂

Schusswaffen Experiment: Ist man besser geschützt durch die Verfügbarkeit von Waffen?

Ein herrliches Experiment, durchgeführt in Kooperation mit Uni + Polizei.

Im Zentrum die Frage: Kann man sich selbst (bzw. andere) (als geübter Waffenuser) mit einer Schusswaffe bei einem Amoklauf o.ä. irgendwie schützen? (Im Sinne von Feuer erwidern o.ä.)

„Proof that Concealed Carry permit holders live in a dream world“: https://www.youtube.com/watch?v=8QjZY3WiO9s

Ausgewählt wurden mehrere Studenten, die alle durch Erfahrungen im privaten Bereich den „Umgang mit Schusswaffen gewöhnt“ sind (einer hat nach eigenen Angaben „mehrere hundert Stunden Schiesserfahrung“).

Diese Studenten dürfen einen Tag lang verdeckt eine umgebaute Waffe tragen, ganz normal unter der Jacke/etc. Die Studenten besuchen anschließend die erste Stunde eines Kurses, für den sie sich zuvor neu eingeschrieben haben. Abgesehen des jeweiligen Probanden wissen die anderen „Komilitonen“ von der bevorstehenden (simulierten) Attacke, denn diese sind allesamt von der Polizei.

Aufgabe der Probanden ist es nun jeweils, auf die reinstürmenden Amokläufer mit der eigenen Waffe zu reagieren – seht selbst, zu welchem Ergebnisse die Gruppe kommt.

Update: Richtiges Youtube-Video verlinkt, Danke für’s aufmerksame Lesen 🙂