Warum die Automatisierung eine Neuausrichtung der Arbeitsmarktpolitik erfordert

Die Branchenseite Ingenieur360.de über eine Studie, die belegt dass durch die Automatisierung mehr Jobs verloren gehen als durch F & E am anderen Ende nachkommen:

Automation erfordert Neuausrichtung der Arbeitsmarktpolitik | Ingenieur360.de.

Bemerkenswert ist, dass ausgerechnet die Dinosaurier-Branche Automotive, die sich immer damit rühmt, wieviele Arbeitsplätze durch F & E entstehen, trotz der Effekte  unterm Strich weniger Leute beschäftigt:

…Gegenüber vdi-nachrichten.com erklärt CAR-Direktor Ferdinand Dudenhöffer, das trotz einer deutlichen Produktionssteigerung von 2000 bis 2011 die Beschäftigtenzahl gesunken sei… … Für die Automobilbranche sieht Dudenhöffer zukünftig allerdings eine negative Entwicklung der Beschäftigtenzahl vorher. Bei einer angenommenen Produktivitätssteigerung auf 10 Fahrzeuge pro Jahr und Mitarbeiter und einer prognostizierten Stückzahl von 6,4 Mio. gefertigter Fahrzeuge in 2020 wären nur noch 640.000 Mitarbeiter in der Branche nötig. …

 

One comment

  1. Ich bin der Meinung, es nicht nur um die Zusammenlegung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe, sondern auch um die damit veedrnbun Auswirkungen der Stellensuche und -vermittlung.1€ Jobs sind ffcr mich nichts anderes als eine andere Art der Zuhe4lterei und Leibeigenschaft.Wenn ich eine Stelle vergeben kann, dann bitte zu den fcblichen Tarifbedingungen. Wie soll jemand von Hartz-IV loskommen, wenn er nur 1,23€ verdient. Auch werden dadurch nicht die Gemeinden oder der Staat vor den befreit.Daran sind auch die Arbeitgeber schuld, die so eine Stelle anbieten und das ganze unterstfctzen.

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